Das Leben spüren

Es gibt so vieles.
Zu schauen.
Zu spüren.
Zu erkennen.

Für mich ist Vielfalt wichtig. Was aber nicht heißt, alles muß ich haben und ausprobieren. Ehrlich, ich habe etwas Höhenangst und kann es mir nicht vorstellen, mit einem Ballon herum zu fliegen. Es gibt einiges, was mich absolut nicht reizt, sondern eher Angst macht. 
Bei manchem würde ich vielleicht diese überwinden. Aber andere Aktionen - nö. Nicht mit meiner Mutter Tochter.

Immerzu nur gleiche Wege zu gehen, nicht mal abzubiegen - das wäre mir auch zu langweilig. Nur immerzu Sonne wäre ebenfalls nicht mein Ding.



Streicheln würde ich dieses Tierchen nun nicht. Trotzdem bewundere ich seine Schönheit. Ich bin fasziniert davon, was die Natur schaffen kann und wie die Strukturen auf der Haut des Tieres harmonisch und schön zu seiner Form passen.




Äktschen bitteschööööön. Ich selbst spielte viele Jahre Handball, kam von nahezu jedem Spiel lädiert heim: Mal den Finger dick, weil umgeknickt, mal Prellung am Oberschenkel, dann wieder hier Aua und dort Weh.
Nichtdestotrotz gab ich gern alles, wie Sportler so daher sagen. Ich spielte meist rechts außen. Merkt man noch heute, ich ziehe den Wurf oftmals nach links hinein. Heute jedoch besuche ich gern, wenn es die Zeit zuläßt, Handballspiele des OHC. Da ist immer was los!



Stille Momente - verharren, den Amselküken im nahegelegenen Nest zuschauen. Bewunderung für das neue Leben. Jedes Jahr. Möge die Erde sich so weiter drehen und kein Wahnsinniger sie aus ihrer Bahn stoßen.



Den Weltenblick der Kinderheit bewahren - ich lebe.


Wie siehst du das? Ich möchte gern mit dir, lieber Leser, hier kommunizieren.
Kannst du noch neugierig sein?
Welche Vielfalt suchst du?


Ich musste öfter lachen, wenn ich im Ort nicht erkannt wurde und jemanden grüßte und der antwortete: "Oh, du siehst so ganz anders aus."  Aber nun haben sich viele daran gewöhnt, dass ich nicht nur in Sportkleidung unterwegs bin und man mich an verschiedenen Orten antreffen kann. Meist bin ich nämlich dort, wo ich mich wohl fühle. Nicht immer. Der Job verlangt manches Mal auch, dass ich über etwas berichte, was nicht soo mein Ding ist. Aber - dickes Aber- zu 99% finde ich es dann doch interessant und habe wieder etwas Neues gelernt oder meine Sicht verändert. 

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